Oberbürgermeister von
Villingen-Schwenningen

Vor-Ort-Tour in Tannheim

31.07.2018
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Am 31.07.2018 besuchte auf meiner Wahlkampftour den Stadtbezirk Tannheim und sprach dabei mit der Ortsvorsteherin Frau Keller, vielen Ortschaftsräten und interessierten Bürgern.

Diskutiert wurden u.a. die folgenden Themen: Breitbandausbau, die Ortsentwicklungsstudie sowie das Vereinsleben in Tannheim, insbesondere das ehrenamtlich betriebene Freibad und Belange der Feuerwehr. Es wurden mir viele Verbesserungsvorschläge unterbreitet, so ist der Zustand der Straßen in und um Tannheim als schlecht zu bezeichnen. Die Kalt-Mischgut-Methode hilft nicht wirklich und auch die Feldwege sind in einem katastrophalen Zustand.
Zusätzliche Bauplätze innerhalb der Stadtteile müssen ausgewiesen werden, um die Infrastruktur dort auch zu erhalten. Es hilft nicht, wenn man Bauplätze in einer Studie aufzählt, jedoch der Zugriff darauf objektiv unmöglich ist, so die Meinung der Teilnehmer.
Ein dickes Lob für das ehrenamtliche Engagement der vielen Tannheimer Vereine. Besonders der Freibadverein imponiert mir. Im Falle einer Wahl werde ich mich selbstverständlich für den Fortbestand des Freibads einsetzen.

Im Personennahverkehr bzw. in der Schülerbeförderung liegt einiges im Argen, so ist beispielsweise ein Schüler aus Singen der in Villingen die Schule geht, schneller daheim als der Schüler aus Tannheim. Das ist kein guter Ausgangspunkt, um ein attraktiver Standort zu sein. Hier muss aus Sicht der Betroffenen Abhilfe geschaffen werden.

Angesprochen wurden auch die zwischenzeitlich enormen Gebühren beispielsweise für Straßenbenutzungen, Sperrungen oder Beschilderungen, die von der Stadtverwaltung von den Vereinen bei Veranstaltungen erhoben werden. Hier sollte gegengesteuert werden, um die ehrenamtlichen Tätigkeiten in den Vereinen zu unterstützen und nicht zu behindern.

Viele Dinge, die aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger von Tannheim verbesserungswürdig sind, nehme ich mit auf den Heimweg, und verspreche, dass ich mich konsequent um die Anliegen der Ortschaften kümmern und vor allem für eine Stärkung der Ortsverwaltungen einsetzen werde.