Oberbürgermeister von
Villingen-Schwenningen

Nachbetrachtung zur Podiumsdiskussion vom 11.09.2018 „Neue Tonhalle“ VS-Villingen

13.09.2018
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Am Dienstag Abend war eine gute Veranstaltung in der Tonhalle. Sehr viele Menschen kamen, um die Kandidaten nebeneinander sitzend kennen zu lernen. 200 Personen mussten wegen der Überfüllung der Halle leider draußen bleiben. Viele andere haben die Chance genutzt, das Ganze per Internet mit zu erleben. Der große Zuspruch der Leute zeigt, wie wichtig diese Wahl den Bürgerinnen und Bürgern ist. Jeder konnte dort seine Standpunkte darlegen und die Zuschauer konnten sich von den Positionen überzeugen – oder eben auch nicht. Der Applaus nach den meisten meiner Wortbeiträge gab mir auch die notwendige Unterstützung für den weiteren Verlauf des Wahlkampfes. Herr Ministerpräsident a.D. Dr. Teufel, den ich schon seit 15 Jahren kenne, wünschte mir Mut und Kraft für die nächsten Tage.

Die Frage, warum die Bürgerinnen und Bürger mich wählen sollen, kann ich auch hier noch einmal beantworten:
1. Ich kann Bürgermeister!
2. Ich habe die Erfahrung, die Ausbildung und den Gestaltungswillen diese Stadt voran zu bringen.
3. Die Tatsache, dass ich hier geboren und aufgewachsen bin und ich für diese Stadt „brenne“.
4. Als einzigem Bewerber steht mit mir ein Netzwerk nach Stuttgart und Berlin für die Stadt Villingen-Schwenningen zur Verfügung. In diesem dann für Themen zu werben und an den wichtigen Stellen anzuklopfen hilft!

Insbesondere stehe ich für:
– Die schnelle und tatkräftige Umsetzung des Sanierungs- und Instandsetzungsplanes für die Straßen. Mein Ziel sind 20 km Arbeit an den Straßen pro Jahr – flexibel, beherzt, innovativ und sichtbar; denn ich weiß, wie das geht, und dass es für Sie wichtig ist!
– Das hausgemachte Thema Kindergartenplatz. Hier muss neben einem großen Bauprogramm vor allem die Personalgewinnung der Fachkräfte im Vordergrund stehen. Dazu gehören ordentliche Arbeitsbedingungen, eine Wertschätzungskultur für die Erzieherinnen schaffen, Fortbildungen und gezielte Fördermaßnahmen zur Weiterqualifizierung der Fachkräfte, frühzeitige Ansprache der Auszubildenden und aktives Werben für den Beruf in den Schulen. Das ist eine der größten Herausforderungen, die endlich und beherzt angegangen werden muss.
– Neben den großen Schulsanierungen muss der Sanierungsstau im Kleinen in den Schulen engagiert und kurzfristig angegangen werden. Die in der Fragerunde dargestellten Mängel sind nicht akzeptabel. Hier muss die Verwaltung zukünftig schneller reagieren.