Landrat Sven Hinterseh lobte das bisherige Engagement aller Beteiligten und wies gleichzeitig darauf hin, dass bis Baubeginn noch eine Menge an Planungen erforderlich seien: „Rückblickend hat sich der enge Schulterschluss und die Geschlossenheit aller regionalen Akteure aus der Politik und der Wirtschaft sehr gelohnt. Wir werden dieses Engagement fortführen, damit diese wichtige Ost-West-Verbindung zwischen dem mittleren Schwarzwald und der A 81 nach Jahrzehnten des Wartens in absehbarer Zeit auch endlich realisiert wird.“ Als Vizepräsident der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg leitete Hans-Rüdiger Schewe, Präsident der Fürstlich-Fürstenbergischen-Gesamtverwaltung, die Sitzung und betonte: „Insbesondere aus Sicht der regionalen Wirtschaft besteht dringender Handlungsbedarf. Der Pendler- und Wirtschaftsverkehr zwischen der B 523 und der B 33 stößt bereits heute an seine Grenzen. Und die Situation wird sich mit der Erschließung des neuen Gewerbegebietes Salzgrube nochmals verschärfen. Deswegen lassen auch wir als IHK nicht locker und bringen die Interessen der Unternehmen kontinuierlich ein.“
Die Interessengemeinschaft Lückenschluss B 33/B 523 wurde am 7. Februar 2009 gegründet. Sie verfolgt das Ziel, den Bau der Ortsumfahrung VS-Villingen voranzutreiben.
Gründungsmitglieder der Interessengemeinschaft Lückenschluss B 33/B 523 sind der Schwarzwald-Baar-Kreis, die Städte und Gemeinden Villingen-Schwenningen, Dauchingen, Königsfeld, Mönchweiler, St. Georgen, Triberg, Schonach, Schönwald und Furtwangen, der Regionalverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, der Gewerbeverband Oberzentrum sowie die Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg.