Aktueller Stand zur Planung B523
30.06.2023
Die Planungen der Ortsumfahrung Villingen-Schwenningen (B 523, Schwarzwald-Baar-Kreis) gehen voran. Am Mittwoch hat sich das Regierungspräsidium Freiburg mit mir sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Stadt und des örtlichen Gewerbes zu einem Arbeitsgespräch getroffen. Auf dem Programm stand auch die Information über den weiteren Zeitplan der Trassenplanung. Demnach soll zum Abschluss der Vorplanung voraussichtlich Ende 2023 eine weitere öffentliche Veranstaltung stattfinden, um die Bürgerinnen und Bürger über den dann erreichten Planungsstand zu informieren. Sobald der Termin feststeht, wird das RP darüber informieren.
Thema bei dem Arbeitsgespräch im Regierungspräsidium Freiburg war unter anderem die verkehrliche Erschließung des Gewerbegebiets Vockenhausen. Hierzu werde man zeitnah gemeinsam die Situation am bestehenden Anschluss des Gewerbegebietes (B33 / Berliner Straße) näher untersuchen. Ich berichtete zudem von meinen Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort. Dabei sprach ich insbesondere die Situation für die Wohngebiete Haslach und Wöschhalde an. Die Fachleute des RP informierten darüber, dass aktuell ein Schallschutzgutachten erstellt werde, das insbesondere für diesen Bereich mögliche Betroffenheit ermittelt und die Erforderlichkeit von Schallschutzmaßnahmen prüft. Darüber hinaus wurde auch die künftige Anschlusssituation bei Weilersbach an die B 523 angesprochen. Hierzu arbeitet das RP verschiedenen Varianten aus.
Die Behörde kündigte an, dass Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer für Ende Juli nochmals zu einem politischen Begleitkreis einladen werde, um den Bürgermeistern und Abgeordneten vor der Sommerpause einen Überblick zum aktuellen Stand sowie den weiteren Ablauf zu geben. Dabei werde man auch über die Ergebnisse des bisherigen Beteiligungsprozesses berichten. Die Inhalte aus der Online-Beteiligung und daraus abgeleitete Antworten auf häufig gestellte Fragen wird das RP dann auch auf der Projekthomepage veröffentlichen.
Das RP informierte zudem über den bevorstehenden Wechsel in der Projektleitung zur Planung des Lückenschlusses. Dennis Müller werde sich ab Herbst neuen Aufgaben innerhalb des RP widmen. Für ihn wird Max Gerling übernehmen, der bereits in den kommenden Monaten sukzessive in das Projekt einsteigen wird. Damit könne trotz angespannter Personalsituation ein reibungsloser Übergang des Projektes gewährleistet werden, so das RP.